Dienstag, Oktober 11, 2005

difficile est saturam non scribere...

Noch schwieriger gestaltet es sich, eine Satire über die Satire zu schreiben. Deswegen sei dies auch gar nicht versucht und dem reinen Text Raum gegeben, den die Grünen-Spitzenkandidatin für Wien, Maria Vassilakou, heute in ihrem Wahlblog zum Besten gegeben hat:


Unsere Liste spiegelt auf jeden Fall die Vielfalt dieser Stadt: Auf Listenplatz Nummer 14 kandidiert Marco Schreuder (36), der als erster offen homosexueller Gemeinderat in die Geschichte Wiens eingehen könnte. Auch die transsexuelle Kandidatin Susanne Speckmayer auf Platz 17 und die Lesbe Jennifer Kickert auf 19 liegen noch im wählbaren Bereich. Wer die Positionen der Parteien kennen lernen will, der kommt auf jeden Fall heute zur Podiumsdiskussion der Hosi (1020 Wien, Novaragasse 40., ab 19 Uhr) "Wien wählt warm" [rofl] mit den VertreterInnen aller Wiener Parteien.


Und nicht vergessen: Nur die Kompetenz zählt!

3 Comments:

Anonymous Anonym said...

Lieber Herr Kollege Riegler!

Bei einer konservativen Spießer-Partei wie der ÖVP könnten solch orientierte Personen Kompetenz-unabhängig niemals kandidieren, was wirklich ein Armutszeugnis ist.

8:59 PM  
Blogger Flaubert said...

Naja, bei der Wiener ÖVP unter Gio Hahn wäre ich mir da nicht so sicher. Der ist doch schließlich "liberal" - er trägt ja keine Krawatte!

9:02 PM  
Blogger Stentor said...

Man sollte beginnen, politische Kompetenz anhand eines Schwuchtelbarometers zu erheben. Das wäre einmal etwas anderes.

10:55 PM  

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