S.e.x.i.s.m.u.s_pur
Die SJ-Definition von Sexismus: Alles, was das Feminine an Frauen zu betonen wagt und damit impliziert, Frauen seien schön und begehrenswert.
"Die Erfahrung sollte uns lehren, vor den Gefahren für die Freiheit am stärksten auf der Hut zu sein, wenn die Absichten der Regierung gut sind. (...) Die größten Gefahren für die Freiheit lauern in heimtückischen Eingriffen durch Eiferer mit gutem Willen, aber ohne Verständnis." (Begründung des Minderheitsvotums von U.S. Supreme Court Justice L. Brandeis in Olmstead vs. United States)
8 Comments:
Ausnahmsweise gehe ich mal mit dir d'accord, echt lächerlich, was die mir nahestehende SJ hier abzieht!
Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung - also zu keiner. ;)
Ja, Hari, genau. Genial. Woo-hoo.
Nun, der Begriff "liberal" wird heute von Leuten vereinnahmt und definiert, die mit der ursprünglich liberalen Idee wenig zu tun haben. Besonders der Begriff "neoliberal" dient ja als Auffangbegriff für alles Schlechte in dieser Welt, ohne dass man eine konzise wissenschaftliche Definition desselben liefern könnte (ebenso verhält es sich mit dem Kampfbegriff der "sozialen Gerechtigkeit" - Gerechtigkeit muss immer adjektivlos sein). Und auch das von dir erwähnte "Liberale Forum" unterscheidet sich inhaltlich nicht sehr großartig von der (weitgehend, besonders in den Grundfesten) homogenen rot-schwarz-grün-blau-orangen staatsgläubigen Einheitsmeinung, wenngleich nach dem Abgang von Heide Schmidt zumindest das Unterfangen aufgegeben wurde, die Grünen links überholen zu wollen.
Fazit: Dem allzu menschlichen Bedürfnis, Menschen zu kategorisieren und zu schubladisieren, kann ich hier leider nicht nachkommen. ;) Für mich bedeutet Liberalismus in erster Linie die Überzeugung, dass jeder Mensch seine eigenen Interessen und die seiner Kinder besser kennt als Politiker, Bürokraten oder gar das Kollektiv oder die "demokratische Mehrheit". Das sehe ich von keiner Partei vertreten (ganz abgesehen davon, dass keine Politik - von gewissen wenigen staatlichen Kernkompetenzen abgesehen - die beste Politik darstellt).
@arc: Ich denke, Hari hat das weder ironisch noch böse gemeint. *g*
@hari: http://www.ratelon.info/
@hari: Vor allem durch eingehende Lektüre klassisch-liberaler Werke, zu deren Vertreter in erster Linie die Österreicher F.A. von Hayek und Ludwig von Mises zählen. Als populärwissenschaftlicher Einstieg taugen die Bücher von Roland Baader (allen voran "Fauler Zauber - Sein und Schein des Sozialstaats" und "Die belogene Generation - politisch manipuliert statt zukunftsfähig informiert").
Wenn dich das Thema interessiert, empfehle ich die mittlerweile sehr umfangreiche Website der "Initiative für Marktwirtschaft und Liberalismus" in Wien (www.liberalismus.at), auf der man liberale Argumente zu diversen Themen, geschichtliche Hintergründe, Buchtipps, Forum usw. findet.
Das sind eher "Argumentationen und Reden", ja. Sehr schöne Romane hingegen, in denen solche Botschaften inbegriffen sind, schreibt z.B. Ayn Rand, von der in diesem Blog schon das eine oder andere Mal die Rede war.
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